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Der Künstler Marcus Barwitzki

Der Künstler Marcus Barwitzki bringt bereits Erfahrungen aus früheren Projekten ein, in denen er historisch-politische Bildung und kreative Ausdrucksformen zusammenbrachte. Er leitet die Projektteilnehmer des Peace Monuments „Floris Pax“ im künstlerisch-kreativen Teil der Workshops an, sodass viele einzigartige Kunstwerke entstehen, die zusammengesetzt das Friedensmal ergeben. Künstlerisch betätigte sich Marcus Barwitzki seit seiner Kindheit. Er nahm Unterricht in Holzbildhauerei und Grafik bei Gottfried Schubert und studierte später Grafik-Design in Schwerin. Sein Wirken als Künstler führte er während und nach dem Studium fort. Sein besonderes Interesse gilt dem europäischen Gedanken. So zieht es ihn immer wieder zu Arbeitsaufenthalten nach Osteuropa und den Balkan. Für seine Projekte wählt er die jeweils passende Ausdrucksform. So bedient er sich unterschiedlicher Techniken, wie der Bildhauerei, der Malerei, der plastischen Gestaltung, der Aktionsinstallation oder auch des Mediums Film.
Die Verbindung zwischen Bildung und Kunst trägt viele seiner Arbeiten. Seit mehreren Jahren widmet er sich Projekten, die künstlerisches Wirken und eine Auseinandersetzung mit Themen der Geschichte und der Demokratieerziehung zusammenbringen. Mit seiner Großplastik „Gesichter des KZ Wöbbelin“ (Mecklenburg-Vorpommern) hat er bereits mit internationalen Gruppen ein partizipatives Kunst- und Bildungsprojekt durchgeführt.
Aus seiner Sicht können sich durch Partizipation auch klassische, eher autodynamische Bereiche der bildenden Kunst, wie die Bildhauerei oder Malerei, dem gesellschaftlichen Bedürfnis nach Interaktivität als ein Zeichen der Gegenwart stellen. Die aktive Teilhabe des bisher passiven Betrachters am professionellen Schaffensprozess des Künstlers bietet spannende Möglichkeiten. Die Menschen lernen den Künstler und dessen außergewöhnliche Arbeitswelt kennen. Sie können sich kreativ ausprobieren, Erfahrungen gewinnen und damit ihr Selbstbewusstsein stärken.
Durch die praktische, künstlerische Verarbeitung werden auch schwerer vermittelbare Themen begreifbarer und leichter verständlich. Das mögliche künstlerische Niveau partizipativer Kunst ist dabei nicht zu unterschätzen. Denn frei nach Joseph Beuys, steckt in jedem Menschen ein Künstler – es gilt nur dessen Potentiale hervorzuholen.